Wer sich vom Text der Einleitung nicht abschrecken ließ, wird durch eine sehr gut lesbare und detailreiche Biografie auf den kommenden 850 Seiten bestens unterhalten. Der ehemalige und langjährige Direktor…
…oder werden der man ist. Goethe wollte fertig werden. Das ließ ihm bis zum Ende keine Ruhe. Das letzte Kapitel beginnt gewohnt seltsam. Wollte Goethe damit fertig werden, der zu…
Erwartungsvoll habe ich soeben die Rezension des Vorsitzenden der Goethe-Gesellschaft Weimar, Jochen Golz, zur Goethe-Biografie von R.Safranski gelesen, die im Goethe Jahrbuch 2013, S.239-241 erschienen ist. Er beendet sie mit…
Sonne, Fußball, warme Nächte und andere leiblich-seelisch-mephistophelische Verführungen erschweren den mentalen Genuss des Lebenskunstwerks auf unwiderstehliche Weise. Vielleicht führt mich ein lustvoller Richtungswechsel noch einmal in die eigenartigen Gegenden des…
Goethe ist ein Ereignis der Geschichte des deutschen Geistes – Nietzsche meinte, ein folgenloses. Dieser würde auf den ersten Satz [!] des R. Safranski folgendes sagen: Goethe — kein deutsches…
lesen... 9) Zwischenkommentar anlässlich einer Preisverleihung
Du wirst grosen Teil nehmen an dem Leiden des lieben Jungen den ich darstelle. Wir gingen neben einander, an die sechs Jahre ohne uns zu nähern. Und nun hab ich…
Gestern machte das mir die Welt zur Hölle, was sie mir heute zum Himmel macht. Hier werden wir Zeuge des Vorgangs, wie aus dem Fluß des enthemmten Schreibens ein bedeutungsvoll…
…von Langer mit ein wenig Himmelstrost versehen, verläßt er Leipzig. Ein trauriger Student ohne Abschluß. Mit dieser Zusammenfassung beendet R. Safranski das Kapitel zu Goethes Studium in Leipzig. – Das…
Bernd Dietzel erzählt in seinem überaus lebendigen Buch das Leben von Goethes aufopferungsvollem Wegbegleiter auf anschauliche Weise neu, verspricht der Klappentext, eines sehr ansprechend gestalteten 96-seitigen Buches mit farbigen Abbildungen.…
Ich kann es nicht leugnen, daß ich ihn oft und gern gesehen habe; aber ich habe ihn immer als ein Kind betrachtet und meine Neigung zu ihm war wahrhaft schwesterlich,…